"Mit Kindern raus in die Natur!"

Start des Teilprojekts "Nichts wie raus in die Streuobstwiese"

Obstblüten erforschen, Vogelstimmen lauschen, Wildbienen beim Schlüpfen beobachten und Wiesenpflanzen kennen lernen: Das sind nur ein paar Bausteine des ersten Wochenendes der BUND-Fortbildung „Streuobstpädagogik“. Sie findet an vier Wochenenden in Kooperation mit dem Haus der Natur in Beuron statt und wird durchgeführt von der Biologin und Naturpädagogin Angela Klein. Fünfzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit Kindern arbeiten, werden in diesem Rahmen dafür qualifiziert, Natur - und speziell die Streuobstwiesen – in ihrer Arbeit mit Kindern mehr zum Thema zu machen. Mit von der Partie sind Erzieherinnen, Kindergruppenleiter des NABU und des BUND, Fachwarte für Obstbaumpflege, Museumspädagogen sowie Teilnehmer, die Flüchtlingskinder oder Feriengäste mit Streuobstwiesen und ihren Bewohnern vertraut machen möchten.

Die LEADER Aktionsgruppe unterstützt das Projekt. Beim Auftakt der Fortbildung auf einer Streuobstwiese nahe beim Haus der Natur gab es Grußworte vom Vorsitzenden der LEADER Aktionsgruppe , Heinrich Güntner, sowie von der Leiterin des Naturschutzzentrums, Ute Raddatz.

Durch „Learning by doing“ erleben die TeilnehmerInnen selber die Streuobstwiese im Wandel der Jahreszeiten. Dabei sind Wahrnehmen und Forschen, Bewegen und Spielen, Beobachten und Experimentieren, Werkeln und Genießen angesagt. Gut ausgerüstet mit naturpädagogischem Handwerkszeug und Hintergrundwissen sind die TeilnehmerInnen nach den vier Jahreszeitenwochenenden bestens qualifiziert, um anschließend mit Kindern auf ganzheitliche Weise Streuobstwiesen zu erkunden und dort gemeinsam mit Spiel, Spaß und allen Sinnen die Natur zu erforschen.

Weitere Informationen zum Gesamtprojekt erhalten Sie unter diesem LINK.