LEO - Literatur.Erlebnis.Oberschwaben
Folgeprojekt LEO der Ernst Jünger-Stiftung mit TRAFO bewilligt
„LEO – das Literatur.Erlebnis.Oberschwaben“ ist ein Projekt zur gemeinsamen Schaffung literarischer Erlebnisse vor Ort, das auf dem Vorgänger-Projekt „LiO“ aufbaut. Im Teil I soll eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der LiO-Orte aufgebaut werden, die die neuen Formate abbildet und regional auch terminlich abgestimmt ist. Teil II sieht den Aufbau einer „LiO-Akademie“ für literarisch Interessierte vor. Ende März ging die formale Bewilligung beim Projektträger ein.
Mit gemeinsamer Organisation, Werbung und Pressearbeit unterstützen sich die LiO-Orte gegenseitig in dem Bestreben, als Verbund das „Literatur-Erlebnis“ Oberschwaben intellektuell und sinnlich aufzubereiten und dadurch die öffentliche Wahrnehmung und die Besucherzahlen merklich zu erhöhen. Gleichzeitig soll im Jahr 2020 der Kontakt zu weiteren „Leseplätzchen“ im LEADER-Gebiet Oberschwaben gesucht und organisiert werden. Was bisher beispielhaft und im Kleinen erreicht wurde; also der Einbezug von Schulen, Buchhandlungen, Büchereien, Bildungsträgern, etc. soll nun konsequent erweitert und verstetigt werden. Für die Zeit nach LEO ab 2021 soll die Selbstorganisation der LiO-Partner vollends wirksam und mit einer angemessenen Finanzierung (Kommunen, Privatwirtschaft und Funding) unterlegt sein.
Projekthintergrund: Projektträger ist die Ernst Jünger-Stiftung bei der KSK Biberach in Kooperation mit dem Literaturnetzwerk Oberschwaben (LiO). Das Literaturnetzwerk Oberschwaben wird durch die LEADER-Aktionsgruppe Oberschwaben in Kooperation mit „TRAFO - Modelle für Kultur im Wandel“, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, unterstützt und durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach beraten.
Siehe dazu auch den aktuellen LiO-Rundbrief
Zu den Bildern: Die Christoph von Schmid-Schule in Oberstadion zählt genauso zu den „Leseplätzchen“ wie der Gmeiner-Verlag in Meßkirch.
Zur Förderung: die LEADER-Aktionsgruppe beschloss die Förderung am 5. Dezember, siehe Link