Innovative Wohn- und Betreuungsformen für ältere Menschen

Alt werden in vertrauter Umgebung ist ein großes Bedürfnis der meisten älteren Menschen. Gerade in Dörfern fehlen aber bisher häufig Wohnformen, welche dies auch denen ermöglichen, die stärker auf Hilfe und Pflege angewiesen sind und nicht mehr in ihrer eigenen Häuslichkeit wohnen bleiben können. Durch den Bau von Pflegewohngruppen und anderen Wohn- und Betreuungsformen können auch diese Personen ihren Lebensabend im Dorf verbringen. Sie bleiben ins Dorf- und Gemeindeleben eingebunden und die sozialen Beziehungen können erhalten werden. Dazu braucht es innovative Ideen, geeignete Immobilien, Standorte und Finanzierungsmöglichkeiten.

Der Verband Katholisches Landvolk e.V. und die LEADER Aktionsgruppe als Kooperationspartner laden zur

Tagung „Finanzierungsmöglichkeiten von Wohnformen für ältere Menschen“ am Montag, 18. Januar 2016 ins Kloster Heiligkreuztal ein.

Die Veranstaltung zeigt anhand verschiedener Beispiele aus Baden-Württemberg auf, dass der Bau und die Finanzierung von Pflegewohngruppen und anderer Wohnformen für ältere Menschen keine Utopien sind. Wertvolle Erfahrungen – auch aus dem Umbau historischer Gebäude - sowie verschiedene Finanzierungsmodelle werden Ihnen präsentiert. Holen Sie sich Ideen, knüpfen Sie Kontakte.

Das Programm und weitere Informationen zum Transnationelen LEADER Projekt "Innovative, barrierearme Wohnformen mit Betreuungsmöglichkeit für ältere Menschen zur Belebung der Ortszentren" auf Seite 2

Programm

13:00 Ankunft - Suppe, Infotisch

13:30 Begrüßung - Johannes Sauter, Vorsitzender des VKL

anschließend:

Sanierung und Umbau historischer Gebäude zu Wohngruppen:

Willy Sutter, Kirchzarten

14:45 Kaffeepause

15:15 Finanzierungsbeispiele:

Pflegewohngruppe Adlergarten in Eichstetten

Gerhard Kiechle, Eichstetten

Genossenschaftliche Seniorenwohnanlage Löffingen

Norbert Brugger, Löffingen

Bürgerschaftliche Baugenossenschaft Frickingen

Josef Martin, Riedlingen

Bürgerstiftung Burgrieden

Josef Pfaff, Burgrieden

17:30 Abschluss

Heinrich Günthner, Vorsitzender LEADER Aktionsgruppe Oberschwaben

 

 

ReferentInnen

Willi Sutter ist Experte für barrierefreies Bauen und die Umnutzung alter und historischer Gebäude, sowie Kenner aktueller Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten.

Gerhard Kiechle hat als ehemaliger Bürgermeister zusammen mit der Bürgergemeinschaft Eichstetten das alt werden in vertrauter Umgebung durch verschiedene Einrichtungen im Dorf ermöglicht.

Norbert Brugger, Bürgermeister a.D., ist Vorsitzender der Genossenschaft für seniorenfreundliches Wohnen Löffingen, die Trägerin einer Seniorenwohnanlage mit 26 Wohnungen ist.

Josef Martin ist Gründer der Seniorengenossenschaft Riedlingen e.V. und hat in der Gemeinde Frickingen eine Baugenossenschaft mit aufgebaut.

Josef Pfaff ist Bürgermeister in Burgrieden und hat gemeinsam mit der dortigen Bürgerstiftung das Wohnprojekt „Allengerechtes Wohnen in Burgrieden“ angestoßen.

 

Organisatorische Hinweise

Tagungsort
Kloster Heiligkreuztal, Am Münster 7, 88499 Altheim-Heiigkreuztal

Tagungsmoderation
Monica Settele, Leiterin des K-Punkt Ländliche Entwicklung

Tagungsbeitrag
25 € incl. Suppe, Nachmittagskaffee

Anmeldung
bis Do., 14.1.2016 an den Verband Katholisches Landvolk e.V.
Jahnstraße 30, 70597 Stuttgart
Telefon: (o711) 9791-118, Fax: (0711) 9791-152
E-Mail: vkl@landvolk.de, Internet: www.landvolk.de

Bezahlung
Bitte überweisen Sie den Tagungsbeitrag auf unser Konto:
IBAN: DE91 6009 0700 0742 3730 02, BIC: SWBSDESS

 

Veranstalter

Verband Katholisches Landvolk e.V.
K-Punkt Ländliche Entwicklung im Kloster Heiligkreuztal

 

Kooperationspartner

Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg
Caritas-Region Biberach-Saulgau
Gemeindenetzwerk BE, Baden-Württemberg
Katholische Erwachsenenbildung Dekanate Biberach und Saulgau
Katholische Landvolkbewegung Deutschland
LEADER Aktionsgruppe Oberschwaben
SPES Zukunftsmodelle e.V.

 

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Zum LEADER Projekt!

Am Transnationalen LEADER Projekt "Innovative, barrierearme Wohnformen mit Betreuungsmöglichkeit für ältere Menschen zur Belebung der Ortszentren" haben 13 Gemeinden aus ganz Baden-Württemberg teilgenommen. Aus dem LEADER Aktionsgebiet Oberschwaben die Gemeinde Unlingen. Die Abschlussbroschüre "Alt werden in vertrauter Umgebung" können Sie unter diesem LINK als pdf-Datei herunterladen. Oder Sie fordern diese unter KONTAKT an. Wir schicken Ihnen gerne ein Exemplar zu.