Wasserradfest in Bingen

"Gemeinwohlorientiert" - wird hoch gefördert!

Das historische Mühlrad steht an der Durchfahrtsstraße und kann von allen Interessierten gesehen werden: seien es die älteren unter uns, die so die Wasserkraft als Energiequelle noch in Erinnerung haben, oder die jüngeren, die nun wieder sehen können, wie dezentrale Energieversorgung aus regenerativer Energie über viele Jahre ihren Dienst getan hat. Eine künftige neue Nutzung vieler kleiner regenerativer Energiequellen darf dabei neu überlegt werden.

Für alle sichtbar, unsere Geschichte aufzeigend - in privater Initiative, aber gemeinsam mit der Gemeinde entstanden und realisiert - das nennt LEADER "gemeinwohlorientiert" und hat mit dem Fördersatz von 60% entsprechend hoch gefördert.

Gerne gratuliert der Vorsitzende, Heinrich Güntner gemeinsam mit dem Geschäftsführer, Emmanuel Frank zu diesem gelungenen Projekt und überreicht die LEADER-Förderplakette.

Tillo Brükner, Bürgermeister Jochen Fetzer, Emmanuel Frank, Heinrich Güntner und Horst Arndt (v.l.n.r.) vor dem Wasserrad

Gemeinsam und mit Tatkraft realisiert

Nur gemeinsam konnte das Projekt realisiert werden. Tillo Brükner aus Bingen brachte die Idee zu Bürgermeister Jochen Fetzer, der Funke war gezündet. Mit der Gründung des Förderveriens Heimatpflege unter Vorsitz von Tillo Brükner konnten sich weitere engagierte Bürger einbringen - wie Horst Arndt - die beide stellvertretend für alle Aktiven von Bürgermeister Jochen Fetzer einen Vorschlaghammer als Symbol und Dank überreicht bekommen haben.

EUROPA ist mit dabei

Heinrich Güntner stellte in seiner Ansprache die vielen notwendigen Zutaten in den Mittelpunkt und resümierte, dass auch Europa drin stecke, das über die LEADER-Förderung hier vor Ort das Engagement der Bürgerinnen und Bürger unterstützt. Zum Gesamtgelingen benötigt es jedoch Vieles, wie zuallererst Achtsamkeit sowie dann Erfindergeist, Geduld, findige und mutige Köpfe, Personen die anpacken und mithelfen und nun die Bürgerschaft, die gemeinsam ein Fest feiert und das Projekt so stützt und weiter trägt. Als Dank und Anerkennung überreichte er die LEADER-Förderplakette, auch hier mit Wink zum Gemeinsamen: an wen solle er die Plakette überreichen, da so viele aktiv beigetragen haben? Letztlich erhielt sie der Vereinsvorsitzende Tillo Brükner, der sie dann an Horst Arndt zur Anbringung weitergab - und Bürgermeister Jochen Fetzer überlegte mit: an welche Stelle wird sie angebracht?